Dürfen die das?

Unter dem Hashtag „wiesnwache“ rechnen die Münchner Polizeibeamten auf dem Oktoberfest mit ihren täglichen Erlebnissen und vor allem ihren mehr oder weniger willkommenen Gästen ab.

Wenn man täglich mit dem Ernst des Lebens konfrontiert wird und die abgewrackten Gestalten des Oktoberfestes die täglichen Interaktionspartner darstellen, dann bleibt einem ab und an nichts anderes übrig als mit triefendem schwarzen Humor zu kontern. So sieht das auch die Presseabteilung der Münchner Polizei auf dem Oktoberfest, auch bekannt als Wiesnwache, und lässt den Ärger und die Belustigung über die täglichen Einsätze auf ihrem Twitter-Account aus. Unter dem Hashtag „wiesnwache“ finden sich allerhand lustige Geschichten über polizeiliche Interventionen auf dem größten Volksfest der Welt in deftigstem bayrisch und schamlosem Sarkasmus. Von „VOLLakademikern“ und „Hopfenopfern“ handeln die kurzen Auszüge aus dem Polizeialltag auf dem Oktoberfest. Die Münchner Wiesnwache schmeißt zum Oktoberfest eine wahre Gag-Party auf ihrem Twitter-Account.

Allen, die Loriot vermissen und mal wieder nach Lust und Laune lachen möchten, sei ein Besuch des Twitter-Profils der Polizei München wärmstens ans Herz gelegt. Die urkomischen Kommentare der Beamten versüßen jeden noch so schlechten Tag und trösten all diejenigen, die es dieses Jahr nicht auf die Wiesn schaffen. Mit den Tweets der Wiesnwache fühlt man sich als wäre man mitten im Getümmel.