Reservierungen im Wiesnzelt

Tische und Plätze kurz vor dem Oktoberfest zu buchen hat nichts mit einem Last-Minute-Schnäppchen zu tun. Die Reservierungen gehen bereits Anfang des Jahres bei den Wirten ein und wer noch einen Tisch ergattern will, sollte bereits nach der Silvestersause schon an das größte Volksfest der Welt – das Münchner Oktoberfest denken.

Dabei sind die heiligen Nummern, die Telefonnummern der Reservierungsbüros der Festwirte. Eine Reservierungs-Hotline gibt es nicht. Es muss bei jedem Festwirt einzeln angefragt werden, Wunschtermin genannt und bei Verfügbarkeit die Anfrage für eure Tischreservierung schriftlich oder per Fax nachgesandt werden.
Online sind manche Zelte bereits auch schon und stellen freie Termine und Reservierungsformulare zur Verfügung. Allerdings Obacht! Die Seiten sind meist nicht aktuell und werden eher unregelmäßig gepflegt. Ja mei, da bleibt einem eben nichts Anderes übrig als auf traditionellem Wege den Hörer in die Hand zu nehmen und eine Reservierung anzufragen. Und ist ja auch viel netter a oständige Unterhoidung zu führen.

Keinen Platz vorab reserviert? – Kein Problem! Denn generell sind Reservierungen und das Buchen von Tickets nicht notwendig. Der Zuritt zum Festplatz und den Festzelten ist für Jedermann kostenlos. An den Sicherheitskontrollen vorbei und schon kann auf dem größten Volksfest der Welt – dem Münchner Oktoberfest gefeiert werden. Ein Plätzchen findet sich immer. Ob in den angeschlossenen Biergärten der Zelte oder am Nachbartisch.
Zudem ist jeder Wirt angehalten ein Kontingent an freien Plätzen und Wiesntische bereitzuhalten. Die Anzahl der Plätze wird von der Stadt München, als Veranstalter des Volksfests, vorgegeben.

Aber vor der Wiesn ist nicht gleich während der Wiesn. Auch nach Wiesnstart kann man sich immer noch über die eingerichteten Telefonnummern der Festwirte über freigewordene Tische und Plätze erkundigen.
Eine Ausnahme ist die „Oide Wiesn“. Nostalgie, Tradition und G’mütlichkeit halten auf der Theresienwiese Einzug. Ein kleiner Eintritt wird erhoben, allerdings sind die Fahrpreise der Fahrgeschäfte etwas günstiger als gewohnt.